Deutsche Fernschachmeisterschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. November 2019, 18:24 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Deutsche Fernschachmeisterschaft
Die Deutsche Fernschachmeisterschaft wird seit Anfang der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts jeweils auf der Grundlage einer speziellen Ausschreibung ausgetragen. Der Sieger erringt den Titel "Deutscher Fernschachmeister", somit den höchsten nationalen deutschen Fernschachtitel, und reiht sich in die Liste der bisherigen Titelträger ein.
Seit dem Jahr 2007 erhalten die drei Erstplatzierten der Deutschen Fernschachmeisterschaft Startgarantien in einer Serie von Einladungsturnieren.
Organisation, Teilnahmeberechtigung
In Vorrunden werden die Endrundenteilnehmer ermittelt, über den Titel des "Deutschen Fernschachmeisters" wird dann in einer Endrunde entschieden.
Die Berechtigung zur Teilnahme an den Vorrunden der Deutschen Fernschachmeisterschaft erlangen die Spielerinnen und Spieler auf verschiedenen Wegen:
- Über den Sieg in einem Aufstiegsturnier der Meisterklasse des Deutschen Fernschachbundes e. V. (BdF).
- Über eine nationale Fernschach-Wertungszahl (FWZ) oder eine internationale Fernschach-ELO-Zahl in einer festgelegten Höhe.
- Dauerstartrecht, zum Beispiel für Großmeister (GM) und Verdiente Internationale Meister (SIM).
- Besondere Berechtigungen, zum Beispiel aufgrund des Einsatzes in der Olympiamannschaft, sowie ein Teilnahmerecht aufgrund von Erfolgen in herausragenden Turnieren.
Einzelheiten ergeben sich jeweils aus der Turnierausschreibung.
Zugaustausch
Der Zugaustausch findet grundsätzlich mittels aller im offiziellen Fernschach anerkannten Alternativen statt (E-Mail, Fernschachserver, Postkarte und Fax). Die Spielerinnen und Spieler wählen für sich den jeweils gewünschten Zugaustausch aus. Während die Endrunden früher immer per Postkarte ausgetragen wurden, tritt diese Austauschform heute mehr und mehr zurück, insbesondere gegenüber E-Mail und Fernschachserver.