Aktuelle Version vom 17. November 2019, 18:30 Uhr

Deutscher Fernschachpokal

Die Deutschen Fernschach-Pokalturniere haben eine lange Tradition. Das erste Turnier wurde bereits von 1951 bis 1954 ausgetragen und von Berthold Koch (Berlin) gewonnen. In den Jahren 1969 bis 1993 gab es neben den in der Bundesrepublik ausgespielten Pokal-Turnieren separate entsprechende Turniere in der DDR.

Ablauf

Die Meisterschaften werden einzeln vom Deutschen Fernschachbund e.V. (BdF) ausgeschrieben. Es handelt sich um ein Einzelspielerturnier, das im KO-Modus ausgetragen wird. Die Einteilung erfolgt nicht nach Spielstärke des einzelnen. So können die Spielerinnen und Spieler unterschiedlichster Spielstärke schon in der ersten Runde aufeinandertreffen. Über eine Vorrunde, mindestens eine Zwischenrunde und dann die Endrunde wird der Deutsche Fernschach-Pokalsieger ermittelt.

Zugaustausch

Der Zugaustausch findet grundsätzlich mittels aller im offiziellen Fernschach anerkannten Alternativen statt. Während dies über Jahrzehnte hinweg allein die Postkarte war, traten später Fax, E-Mail und der Fernschachserver hinzu. Im modernen Fernschach dominiert der Fernschachserver, nur noch wenige Spielerinnen und Spieler bevorzugen die Postkarte. Fax und E-Mail sind als Austauschformen inzwischen wieder ausgeschieden (Ausnahme bei E-Mail: per E-Mail ausgetragene Fernschachpost-Pyramide).

Weitere Informationen

Eine Liste aller bisherigen Pokalsieger wird auf der Homepage des BdF unter dem Navigationseintrag "Offizielles/Titelträger" fortwährend gepflegt.

Links

Homepage des Deutschen Fernschachbundes e.V. (BdF)

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