Sonderpokalturniere (enginefrei): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 2. Juli 2016, 17:11 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Deutsche Fernschach-Sonderpokalturniere (engine-frei)
In den enginefreien Sonderpokalturnieren des Deutschen Fernschachbundes e.V. (BdF) werden alle Partien ohne Unterstützung von Computer-Engines (PC-Programme zum Errechnen von Partiezügen, Brettschachcomputer) gespielt. In diesem Spiel- und Turnierbereich gilt somit ein absolutes Engine-Verbot.
Organisation, Modus
Die Sonderpokalturniere werden fortlaufend ausgetragen. Sobald ein Turnier gestartet worden ist, wird die Ausschreibung für das folgende Turnier veröffentlicht. Es werden separate Turniere für den Zugaustausch auf dem Server und den Zugaustausch per Post ausgetragen. Für jedes Turnier stehen jeweils 25 Meldeplätze offen. Ausgetragen werden jeweils eine Vorrunde und eine Endrunde.
Turniermeldung
Es kann jederzeit eine Turniermeldung abgegeben werden, da mit dem Start eines Turniers sofort die Ausschreibung für die Folgeveranstaltung veröffentlicht wird. Mehrfachmeldungen sind nicht zulässig. Mit der Turniermeldung legt der Spieler fest, ob er auf dem Fernschachserver oder per Post spielen möchte. Eine Teilnahme sowohl im Server- als auch im Postturnier ist möglich.
Allgemeines zum Engine-Verbot
Verstöße gegen das Engine-Verbot ziehen den Ausschluss aus dem Turnier sowie eine Sperre für Folgeveranstaltungen nach sich, sofern keine begründeten Zweifel am Verstoß bestehen (z.B. beim Eingeständnis der Verstoßes).
Im Fernschach konkurrieren zwei Grundauffassungen miteinander. Zum einen sucht man mit allen Mitteln nach dem objektiv besten Zug in jeder Stellung, zum anderen aber soll ein möglichst fairer Wettbewerb gewährleistet sein. Die engine-freie Einzelspielerliga kommt den Spielerinnen und Spielern entgegen, die einen fairen Wettbewerb beim Engine-Einsatz nicht als gegeben ansehen.