Fernschachpost

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Fernschachpost

Der Deutsche Fernschachbund e. V. (BdF) publiziert eine eigene Fernschachzeitschrift, die Fernschachpost.

Erscheinen und Preis

Die Fernschachpost erscheint mit 8 Ausgaben im Jahr, die jeweils 40 bis 48 Seiten umfassen. Das Jahresabonnement kostet 24 Euro. Die Zustellungskosten sind damit bereits abgegolten. Alle Arbeiten an der Fernschachpost werden ehrenamtlich geleistet, was den geringen Bezugspreis erklärt.

Inhalt

Die Zeitschrift informiert kompetent und aktuell über die Geschehnisse aus der Welt des Fernschachs. Der Schwerpunkt liegt auf den nationalen Veranstaltungen des BdF. Zu den wichtigsten Inhalten zählen:

  • kommentierte Fernschachpartien (die Rubrik "Die Besondere Fernpartie" behandelt eine ausgewählte Partie besonders intensiv; "Partien aus verschiedenen Turnieren" ist der Sammelbereich für herkömmlich kommentierte Partien aus allen Fernschachquellen; "Die Kurzpartienparade" enthält ausschließlich Partien mit einer maximalen Zahl von 25 Zügen.)
  • Spielerporträts (grundsätzlich wird in jeder Ausgabe ein Spieler besonders vorgestellt, inkl. mehrerer von ihm gespielter Partien)
  • Beiträge zur Eröffnungstheorie (in jeder Ausgabe wird eine Eröffnung oder eine spezifische Variante erörtert; der weltweit anerkannte Eröffnungsexperte und Autor Jerzy Konikowski erstellt diese Heftbeiträge.)
  • Rezensionen
  • Hintergrundberichte und Artikel über Wissenswertes und Interessantes aus der Welt des Schachspiels (jede zweite Ausgabe enthält die "Lese- und Schmökerinsel", die sich immer Dingen widmet, die zumeist auch die erfahrensten Anhänger des Schachspiels noch nicht begegnet sind und sie faszinieren; außerhalb dieser Rubrik erscheinen weitere Artikel unregelmäßig.)
  • Chess960 (kommentierte Partien aus dem Reich dieser Schachvariante)
  • Endspiele aus Fernschachpartien
  • Schul- und Trainingsmaterial (die Fernschachpost gibt den Leserinnen und Lesern das Material an die Hand, über das sie ihr Fernschachspiel verbessern können; eine feste Größe im Heft ist "Fernschach - Schulung und Training", ein von GM und Schachschulleiter Matjaz Pirs inhaltlich gestalteter Bereich.)
  • Ergebnisse und Berichte über nationale und internationale Fernschachveranstaltungen
  • Turnierausschreibungen
  • Leserbriefecke (Der Schachrabe)
  • kostenlose Kleinanzeigen (Unter'm Hammer)
  • Kommentar (von "Manni Meister")
  • und unregelmäßig manches mehr.

Anspruch an die Optik

Die Fernschachpost legt großen Wert auf eine herausragende Optik. Zahlreiche Titelbilder werden von Künstlern zur Verfügung gestellt, mit denen der BdF zusammenarbeitet. Allen Künstlern ist auf der BdF-Homepage eine kurze Vorstellung gewidmet(Navigationseintrag "Partner/Künstler").

Geschichte

Die Fernschachpost gibt es seit Juli 2005. Bis zum Ende des Jahres 2007 erschien sie im Charlatan-Verlag, seit der Ausgabe 1/2008 wird sie in eigener Regie und auf eigene Rechnung vom BdF herausgegeben. Die Fernschachpost löste damals die Zeitschrift "Fernschach International" als offizielles gedrucktes Verkündungsorgan des BdF ab. Fernschach International war von einem privaten Verleger herausgegeben worden. Unregelmäßigkeiten im Erscheinen und Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit dem Verlag gaben dann den Anlass, die Fernschachpost zu gründen und seitens des BdF als Verkündungsorgan zu wählen.

Kontoverbindung

Kreditinstitut: Postbank

Kontonummer: 978 462 909, Bankleitzahl: 860 100 90, IBAN: DE82 8601 0090 0978 4629 09, BIC: PBNKDEFF

Links

Auf der eigenen Website der Fernschachpost stellt sich das Heft vor, gibt Leseproben und Auskunft über die Bezugskonditionen.

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